Fünf Jungs und fünf Mädchen hatten sich für die Deutsche Meisterschaft der U15 in Moers qualifiziert. Nach Corona waren es für alle die ersten Deutschen Meisterschaften. Im Einzel waren unsere Fechcter etwas vom Pech verfolgt.
Michael Bergert und Dominique Hauke hatten einen starken Tag. Beide drangen ins Viertelfinale vor. Hier musste sich Bergert gegen den späteren Sieger Hendrik Barby aus Moers geschlagen geben. Hauke verlor an selber Stelle gegen den späteren Zweitplatzierten Schrott aus Stuttgart. Am Ende teilten sich beide einen hervorragenden 6. Platz. Emil Bretschneider erreichte mit dem Einzug unter die besten 32 ebenfalls ein gutes Ergebnis. Adrian Hoppe wurde 39. und Malte Nemat belegte den 89.Platz.
Abby Ranft focht eine bärenstarke Runde und führte nach der Runde den Direktausscheid an. Leider traf sie schon im 32er auf die spätere Siegerin Merle Herwig aus Cottbus, der sie knapp unterlag. Am Ende Rang 17. für Abby Ranft. Marie Bach, Marlene Schneider, Thea Sauer und Martha Grosche, alle in der U13 oder im jüngeren U15 Jahrgang, erreichten die Runde der letzten 64.
Im Team wurde in Ländermannschaften gefochten. Dominique Hauke und Michael Bergert gingen gemeinsam mit den Dresdnern Henry Neumann und Levy Mehner als Team Sachsen I ins Turnier. Mit Siegen gegen Niedersachsen, Westfalen und Würrtemberg erreichten sie das Finale gegen Nordrhein. Hier mussten sie sich dem Gegner mit 45:36 geschlagen geben. Am Ende aber überwog die Freude über die Silbermedaille. Adrian Hoppe im Team Sachsen II erreichte den 7. Rang von über 20 Teams.
Im Damenflorett fochten Martha Grosche und Abby Ranft im Team Sachsen I. Sensationell drang das Team mit Rica Fritsche(Weißwasser) und Florentine Grund (Dresden) ins Finale vor. Hier musste man dem Team aus Brandenburg den Vortritt lassen, aber Silber war mehr als erwartet an diesem Tag. Marlene Schneider, Marie Bach und Thea Sauer fochten sich gemeinsam mit Lenja Keller aus Chemnitz auf den 16. Rang.
"Wir sind überglücklich über den Gewinn der Silbermedaillen, auch wenn es im Einzel diesmal nicht für Medaillen gereicht hat. Unsere Sportler haben hier fantastische Leistungen gezeigt und können stolz auf das Erreichte sein." so Trainer Hubert Peche.