Saale Cup 2024: Erfolgreicher Saisonstart für den Fechtclub Radebeul

Beim diesjährigen Saale Cup in Jena, der als erster Qualifikationswettkampf der Saison für die deutsche Rangliste in den Altersklassen U17 und U20 ausgetragen wurde, konnten die Fechter des Fechtclub Radebeul beachtliche Erfolge feiern.

 

Im stark besetzten Herrenflorett-Turnier, an dem über 150 Fechter teilnahmen, überzeugte Michael Bergert mit einem hervorragenden 6. Platz. Bergert unterlag im Achtelfinale knapp dem späteren Turniersieger Henrik Barby mit 13:15, kämpfte sich jedoch durch den Hoffnungslauf wieder nach vorne. Mit Siegen gegen den Dresdner Alexander Strelow und den Berliner Luis Wagner sicherte er sich einen Platz im Duell um Bronze. Dort musste er sich seinem Bonner Teamkollegen Linus Schulz mit 10:15 geschlagen geben und beendete das Turnier auf einem starken sechsten Rang.

 

Neben Bergert erreichte auch Adrian Hoppe die Runde der besten 32, während Malte Nemat und Emil Bretschneider in die Runde der letzten 64 vorstoßen konnten.

 

Auch im Damenflorett gab es erfreuliche Überraschungen. Jella von Koslowski (30. Platz) und Martha Grosche (28. Platz) schafften es beide in die Runde der besten 32 und zeigten dabei bemerkenswerte Leistungen gegen höher gesetzte Gegnerinnen. Marie Bach musste sich in einem packenden Gefecht der 64er-Direktausscheidung nur knapp mit 14:15 gegen Greta Giacomelli aus Halle/Saale geschlagen geben.

 

Der Saale Cup in Jena war damit ein erfolgreicher Auftakt in die neue Saison, und die Fechter des Fechtclub Radebeul konnten sich mit starken Leistungen erste wichtige Punkte für die deutsche Rangliste sichern.

Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihren Erfolgen und freuen uns auf die kommenden Turniere!

Erfolgreicher Hansepokal in Hamburg: Jella von Ksolowski gewinnt Gold im Damenflorett U17

Der Hansepokal in Hamburg war für den Fechtclub Radebeul ein voller Erfolg. Bei unserer ersten Teilnahme an diesem Turnier zeigten die Athleten mit spannenden Kämpfen, beeindruckenden Leistungen und einer starken Teampräsenz, was in ihnen steckt. Insgesamt konnten sie fünf Medaillen mit nach Hause nehmen.

 

Gold für Jella von Ksolowski im Damenflorett U17
Die herausragende Leistung des Turniers zeigte Jella von Ksolowski im Damenflorett der Altersklasse U17. In einem hochklassigen Teilnehmerfeld setzte sie sich mit überzeugenden Gefechten durch und sicherte sich am Ende verdient den ersten Platz. Jellas Technik, Schnelligkeit und taktisches Geschick ließen keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit auf der Planche. Im Finale bezwang sie Martha Krause vom FC RothenbaumIhr Sieg ist das Ergebnis harter Arbeit und konsequenten Trainings – ein Erfolg, der ihr sicherlich weiteren Auftrieb für die kommenden Wettkämpfe geben wird.

 

Bronze für Edgar Räppgen und Anton Müller in der U13
In der Altersklasse U13 konnten Edgar Räppgen und Anton Müller ihre Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis stellen. Beide Nachwuchsfechter kämpften sich bis ins Halbfinale vor und sicherten sich so jeweils eine Bronzemedaille. Ihre Leistung zeigt das hohe Niveau des Fechtnachwuchses und verspricht eine erfolgreiche Zukunft. Erst im Halbfinale mussten sie sich der Konkurrenz aus Hamburg (Henry Schrödter)  und Buchholz (Lars-Ole Niedereichholz) beugen.

 

Doppel-Bronze in der U15
Auch in der U15 gab es Grund zur Freude. Jella von Ksolowski konnte neben ihrem Erfolg in der U17 eine weitere Bronzemedaille in dieser Altersklasse erringen. Ihre Vielseitigkeit und Ausdauer sind bemerkenswert und zeigen, dass sie sich auch in verschiedenen Altersklassen behaupten kann. In der U15 verlor Jella gegen Finja Mergl aus Tauberbischofsheim. Aatos Felgner komplettierte den Erfolg in der U15, indem er sich ebenfalls bis auf das Podium kämpfte und Bronze holte. Er musste sich im Halbfinale dem Ukrainer Romayuk  mit 9:15 geschlagen geben.

 

Weitere Platzierungen
Neben den Medaillengewinnern zeigten auch andere Fechter des Fechtclubs Radebeul solide Leistungen in ihren Altersklassen. In der U15 erreichte Lorenzo Dehnert den 13. Platz, Gustav Wappler den 15. Platz, und Moritz Kuschke belegte Platz 27. In der U13 sicherte sich Friedrich Beissert den 20. Platz, während Paulo Goldenbogen auf Platz 27 landete. Auch wenn es nicht für das Podium gereicht hat, konnten sie wertvolle Turniererfahrungen sammeln und sich gegen starke Konkurrenz behaupten.

 

Dank an die Gastgeber
Wir möchten uns herzlich bei den Norddeutschen für die großartige Gastfreundschaft während des Turniers bedanken. Die hervorragende Organisation und die freundliche Atmosphäre haben dazu beigetragen, dass unsere erste Teilnahme am Hansepokal zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.

 

Fazit
Der Hansepokal in Hamburg hat einmal mehr gezeigt, dass sich der Einsatz im Training und der Teamgeist auszahlen. Mit insgesamt fünf Medaillen, darunter einem glänzenden Gold, war das Turnier ein großer Erfolg für den Fechtclub Radebeul. Diese Erfolge sind nicht nur ein Beweis für das Talent der Fechter, sondern auch für die hervorragende Arbeit des Trainerteams. Die weiteren Platzierungen unterstreichen das Potenzial des Vereins und lassen auf weitere Erfolge in der Zukunft hoffen. Nun geht es motiviert weiter in die kommenden Wettkämpfe, wo die Fechter sicherlich erneut für spannende Momente sorgen werden.

Gelungene Überraschung für Champion des Ehrenamts Hubert Peche

Wie berichtet ist der Fechtclub Radebeul einer der Gewinner des Sportvereinswettbewerbs von »So geht sächsisch.« und Landessportbund Sachsen (siehe Beitrag vom 7. August 2024). Am 10. September 2024 fand nunmehr die geplante Überraschunsgaktion statt und das Geheimnis um den Champion des Ehrenamts wurde gelüftet.

Als Champion des Ehrenamts konnten wir unseren langjährigen und sehr engagierten Trainer Hubert Peche überraschen. Am Ende einer seiner zahlreichen Trainigseinheiten wurde ihm vom Vereinsvorsitzenden die Schärpe umgehängt und die Urkunde übergeben. Die mitübergebene Trillerpfeife setzte er gleich ein, um seine Jugendlichen zu einem lockeren Spiel zum Abschluss der Trainingseinheit aufzufordern.

Hubert, wir danken Dir für Deinen unermüdlichen Einsatz. Wir wünschen uns, dass Du uns noch lange als Trainer erhalten bleibst!

Erfolgreicher Saisonstart in Berlin und Weißenfels

Am Wochenende des 07. und 08. September 2024 feierte der Fechtclub Radebeul gleich zwei große Erfolge. Während der Nachwuchs in Weißenfels den begehrten Vereinspokal ums Mitteldeutsche Schwert gewann, konnten die U20- und Seniorenfechter bei den Berlin Open mit herausragenden Leistungen auf internationaler Bühne glänzen.

 

In Weißenfels ging Sportschülerin Isabella Friede im Damenflorett an den Start und überzeugte von Anfang an mit starken Gefechten und Aktionen. Von Gefecht zu Gefecht gelang es ihr, sich zu steigern und ihre Gegner mit beherzten Angriffen unter Druck zu setzen. Schlussendlich holte sie sich verdient den Turniersieg in der U11. Clara-Lisa Müller erreichte das Achtelfinale. Auch Klaus Deckner beeindruckte im Herrenflorett mit einem starken Turnierverlauf und holte die Silbermedaille. "Unsere drei jüngsten haben sich hier stark präsentiert, haben die Hinweise der Trainer gut umgesetzt und mit ihren Erfolgen maßgeblich zum Pokalsieg beigetragen." so Trainer Robert Peche.

 

Die U13  und U15 ging beim Mannschaftsturnier in Weißenfels auf die Planche. Zwei Damen- und vier Herrenflorettteams konnte der Fechtclub Radebeul aufbieten. Im Damenflorett verloren unsere Mädels Eva Grosche, Thea Sauer und Jella v. Koslowski das entscheidende Gefecht gegen den Dresdner FC denkbar knapp mit 43:45 und landeten damit im Kampf um Bronze gegen das Team der Merseburger Raben. Dieses Match gewannen sie souverän und holten Bronze hinter Dresden und Halle. Team Radebeul II mit Mia Kühne, Ella Seidel und Alma Börner belegte den 9. Rang.

 

Im Herrenflorett fochten sich unsere vier Teams gut durch die Vorrunde. Das Team Radebeul II mit Moritz Kuschke, Edgar Räppgen und Gustav Wappler erreichte ungeschlagen das Finalgefecht, musste sich her aber ebenfalls dem Team aus der Landeshauptstadt Dresden beugen. Team Radebeul I mit Aatos Felgner, Finn-Pepe Hanitsch und Lorenzo Dehnert und Team Radebeul IV mit Anton Müller, Mats Peche und Paulo Goldenbogen fochten am Ende Bronze aus, mit dem besseren Ende für die erste Mannschaft. Das Team Radebeul III mit Friedrich Beissert, Elias Menz und Max Völk errang den 7. Platz.

 

Am Ende wurden die Ergebnisse aller Wettbewerbe zusammengerechnet. Die Überraschung und Freude war riesig, als die Veranstalter vom Fechtverein in Merseburg den Vereinspokal ums Mitteldeutsche Schwert an den Fechtclub Radebeul übergaben. Platz zwei ging an den Dresdner FC und der dritte Platz an das Fechtzentrum Halle. "Mit diesem Erfolg hatten wir nicht gerechnet, waren etwas enttäuscht kein Team zu Gold gebracht zu haben, aber als Verein gemeinsam haben wir es geschafft und diesen schönen Pokal für uns erobert. Ich bin stolz auf meine Fechter die bei tropischen Temperaturen und einem langen Tag ihr Bestes hier gegeben haben." freut sich Trainer Robert Peche.

 

In der Bundeshauptstadt Berlin hatten sich unsere U20 und Senior Fechter zu den Berlin Open begeben. Das international gut besetzte Turnier wurde ebenfalls zu einer Bühne des Erfolgs für Radebeuler Fechter. Im Herrenflorett errang Hannes Nowak den Sieg um die Offene Berliner Meisterschaft. Im Finale bezwang er den Portugiesen Robert Moore Baguiho klar mit 15:4. Im Halbfinale hatte er den türkischen Fechter Tayga Yuvacan vom SC Berlin hinter sich gelassen, der gemeinsam mit dem Polen Jakub Fogt Bronze gewann. Michael Bergert hatte zuvor knapp 14:15 gegen den Portugiesen verloren und landete auf einem guten 10.Platz. Adrian Hoppe erreichte Rang 17.

 

Cora Schaller glänzte im Damenflorett mit dem Gewinn der Bronzemedaille und ließ starke Konkurrentinnen hinter sich. Vor ihr auf dem Podest standen die Italienerin Marta Cammilietti und die Berlinerin Kim Kirschen. Marlene Schneider und Lina Wemme erreichten die Plätze 16 und 18.

 

„Die Berlin Open sind ein sehr anspruchsvolles Turnier, und die Erfolge von Hannes und Cora sind besonders bemerkenswert, da sie ihr Training parallel zu ihrem Studium koordinieren. Diese Leistungen zeigen ihr großes Potenzial und Engagement.“ lobte Trainer Robert Peche die Erfolge seiner Schützlinge.

 

 

Strahlende Gesichter und jubelnde Zuschauer: Der 6. Elbepark Dresden Cup war ein voller Erfolg!

 

Anfang August verwandelte sich der Elbepark Dresden in ein Zentrum für Leidenschaft, Eleganz und sportlichen Ehrgeiz. Der Fechtclub Radebeul überraschte die Besucher mit einer eindrucksvollen Mischung aus Präsentationen, Mitmachaktionen, Showfechten und einem spannenden Turnier. Vom ersten Moment an lag eine besondere Energie in der Luft, die sowohl Teilnehmer als auch Zuschauer gleichermaßen ergriff.

Auf der Bühne sorgten den ganzen Tag über moderierte Showgefechte der Nachwuchsfechter für Begeisterung und Applaus.

 

Doch nicht nur Zuschauen war angesagt – an speziellen Mitmachstationen konnten Kinder und Erwachsene selbst zum Degen greifen und die Faszination des Fechtsports hautnah erleben. Ob beim Testen des Reaktionsvermögens oder beim Eintauchen in die Welt des Virtual Reality Fechtens, die Besucher waren voller Eifer dabei und ließen sich von der Begeisterung anstecken. „Wir freuen uns sehr, den Fechtsport dieses Jahr wieder im Elbepark zeigen zu können“, erklärte Robert Peche vom Fechtclub Radebeul. „Unsere Trainingsstätten liegen nicht weit entfernt, perfekt also für die Nachwuchsgewinnung. Ein großer Dank an Centermanager Gordon Knabe für diese Möglichkeit hier Vereine und Bevölkerung zusammen zu bringen.“

 

Ein unvergessliches Highlight der Veranstaltung waren die Finalgefechte des Turniers, die pure Spannung und höchste Konzentration verlangten. Im Herrenflorett standen sich die besten Fechter des Tages gegenüber. Im packenden Finale zwischen Hannes Nowak und Joey Köhler sprühten die Funken und es war ein wahres Feuerwerk an Technik und Geschwindigkeit zu erleben. Mit beeindruckenden Treffern und einer geschickten Taktik gelang es Hannes Nowak, sich durchzusetzen. Unter tosendem Applaus wurde er als verdienter Sieger gefeiert.

 

Bei den Damen sorgte Linda Sterzik für einen besonders emotionalen Moment. In einem packenden Finale kämpfte sie gegen Cora Schaller und bewies dabei Nervenstärke und Präzision. Mit einem hart umkämpften Sieg brachte sie den Titel nach Dresden und riss das Publikum mit ihrer Begeisterung mit. Die Zuschauer hielten den Atem an, als die feurigen Duelle und präzisen Angriffe die Luft zum Knistern brachten, nur um dann in tosendem Applaus zu explodieren.

 

Die spannenden Gefechte wurden von Radio Dresden Moderator André Hart und Fechtclub Radebeul Trainer Robert Peche mitreißend moderiert. Mit ihrem fachkundigen Kommentar und ihrer Begeisterung für den Fechtsport zogen sie das Publikum in ihren Bann und sorgten dafür, dass jeder Treffer, jede Parade und jede Finte die Zuschauer begeisterte und ihnen den Atem raubte.

 

Der 6. Elbepark Dresden Cup hat einmal mehr gezeigt, wie viel Leidenschaft und Gemeinschaftsgefühl im Fechtsport stecken. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr und weitere strahlende Gesichter!

 

Ergebnisse:

 

DF

1. Linda Sterzik (Dresdner FC)

2. Cora Schaller (Fechtclub Radebeul)

3. Martha Grosche (Fechtclub Radebeul)

3. Marie Bach (Fechtclub Radebeul)

 

HF

1. Hannes NOwak(Fechtclub Radebeul)

2. Joey Köhler (SV Oranienburg)

3. Michael Bergert (Fechtclub Radebeul)

3. Lykko Eckner (Dresdner FC)

Aktuelle Trainingszeiten

Leistungsgruppe Florett (Dresden)

Dienstag 18.00-20.00

Mittwoch 17.00-20.00

Donnerstag 18.00-20.00

 

Gruppe B Florett (Dresden)

Dienstag 16.30-18.30

Mittwoch 15.30-18.00

Donnerstag 16.00-18.00

 

Ausweichtermin bzw. ebenfalls möglich: Montag/Freitag 15.30-17.00

 

Gruppe C (Dresden)

Montag 15.30-17.00

Dienstag 15.30-17.00

Freitag 15.30-17.00

 

Training Florettgruppe Radebeul/ Anfänger Radebeul

Montag 15.30-17.00

Donnerstag 16.00-17.30

 

Ebenfalls möglich Termin in Dresden Gruppe B/C je nach Alter.

 

Anfänger bis 11 Jahre Dresden

Montag/Freitag 17.00-18.30

 

Degentraining/ Anfänger Dresden ab 12 Jahren

Montag/Freitag 18.30-20.00

Fechtclub Radebeul einer der Gewinner des Sportvereinswettbewerbs

Der Fechtclub Radebeul ist einer der 222 Gewinner des Sportvereinswettbewerbs von »So geht sächsisch.« und Landessportbund Sachsen. »So geht sächsisch.« ist eine Kampagne des Freistaats Sachsen (https://www.so-geht-saechsisch.de/).

Ministerpräsident Michael Kretschmer und der Präsident des Landessportbundes Sachsen, Ulrich Franzen, würdigten die Gewinnervereine im Rahmen des »Offenen Regierungsviertels« am 4. August 2024. In diesem Jahr legte der Wettbewerb einen besonderen Fokus auf die Bedeutung der ehrenamtlich Engagierten für das Vereinsleben. Die Vereine waren aufgerufen, für einen besonders engagierten Menschen in ihren Reihen eine Überraschungsaktion zu organisieren. Auch der Fechtclub Radebeul hat eine solches Mitglied benannt. Die Überraschungsaktion wird noch im September 2024 durchgeführt werden. Wer es sein wird, wird noch nicht verraten…

Strandfechten in Oschatz

Am 22. Juni 2024 hat der SFV Oschatz anlässlich des Stadtfestes zum 5. Mal das Oschatzer Strandfechtturnier veranstaltet. Die Besonderheit bei diesem Turnier ist, dass anstatt einer Fechtbahn eine quadratische Sandfläche den Kontrahenten ein freies Bewegungsfeld bietet.

Insgesamt haben sich 18 Fechterinnen und Fechter aus Sachsen, Berlin, Sachsen-Anhalt und Bayern auf den Weg nach Oschatz gemacht. Der Fechtclub Radebeul war durch Jens-Uwe und Josana vertreten. Zudem kam später noch Leona, die in Leipzig den Nachwuchs trainiert, als Motivationscoach für die mentale Verstärkung der beiden dazu.
Auch wenn bei dieser Veranstaltung der Spaß im Vordergrund steht, wurde doch der sportliche Ehrgeiz der Teilnehmer geweckt. Ein besonderer Reiz war zudem, dass die Sportler beim Stadtfest vor Zuschauern fechten durften.

Die Vorrunde wurde in zwei Gruppen, Damen und Herren gemischt, ausgetragen. Anschließend haben die 11 Herren und 7 Damen den Direktausscheid auf 10 Treffer separat gefochten.
Mit nur einer Niederlage konnte sich Jens-Uwe nach der Vorrunde den ersten Platz im Gesamttableau sichern und damit ein Freilos für den unvollständigen 16er Direktausscheid. Im Viertelfinale konnte er sich gegen Karsten W. vom TG Berlin durchsetzen. Im Halbfinale gelang es Jens-Uwe gegen Jens W. aus Meißen einen 5:7 Rückstand zu drehen und den Sieg zu erringen. Im spannenden Finalgefecht mit wechselnder Führung musste er sich schließlich gegen Ralph S. aus Dresden 8:9 nach Ablauf der Zeit geschlagen geben.

 

Josana erreichte in der Vorrunde den 3. Platz in der Damenwertung. Diesen Rang konnte sie in den anschließenden Direktausscheidungsgefechten mit einem Sieg im Viertelfinale verteidigen. Im Halbfinale unterlag sie der späteren Gesamtsiegerin Susanne S. aus Dresden.

Vielen lieben Dank an den SFV Oschatz für die perfekte Organisation dieser tollen Veranstaltung.

Erfolgreiche Deutsche Meisterschaften: Bronze und Silber für Martha Grosche

Die talentierte Fechterin Martha Grosche hat bei den Deutschen Meisterschaften der U15 in Schwerin erneut ihre Klasse unter Beweis gestellt. Trotz der Schwierigkeit, bei solch hochrangigen Wettkämpfen Medaillen zu gewinnen, konnte Martha sowohl im Einzel als auch im Team glänzen und fügte ihrer Sammlung weitere Erfolge hinzu.

 

Einzelwettbewerb

Martha startete mit einer knappen 4:5 Niederlage in die Vorrunde, konnte sich aber schnell fangen und alle weiteren Vorrundengefechte für sich entscheiden. Ihre Konkurrentinnen hatten ebenfalls Schwierigkeiten, was ihr trotz des anfänglichen Rückschlags einen guten Start ins Turnier ermöglichte. In den K.o.-Runden besiegte sie Sara Simon aus Würzburg und Fainne Howard aus Kaiserslautern und erreichte das Achtelfinale. Dort setzte sie sich deutlich mit 15:8 gegen Daliah Al Hashim aus Halle durch.

Im Viertelfinale traf Martha auf Helena Kellner aus München. In einem konzentrierten und spannenden Kampf gewann sie mit 15:10 und sicherte sich damit die Bronzemedaille. Im Halbfinale musste sie sich Ksenia Klimuk aus Hanau mit 6:15 geschlagen geben. Dennoch ist die Bronzemedaille eine herausragende Leistung. Insgesamt schnitten die sächsischen Fechterinnen stark ab. Florentine Grund aus Dresden wurde Deutsche Meisterin, Lucy Schache aus Markleeberg gewann ebenfalls Bronze, und Rica Fritsche aus Weißwasser belegte den 7. Platz.

Trainer Robert Peche zeigte sich begeistert: "Zunächst Glückwunsch an Martha. Martha hat verdient Bronze geholt, denn sie investiert viel ihrer Freizeit in den Fechtsport. Insgesamt ein Wahnsinnsergebnis für Sachsen. Es zeigt, was für gute Arbeit in den Vereinen geleistet wird und wie gut die Zusammenarbeit funktioniert."

 

Teamevent

Am zweiten Tag trat Martha Grosche mit Lucy Schache, Rica Fritsche und Florentine Grund im Teamwettbewerb des Länderpokals an. Die sächsischen Mädels gingen als Favoriten ins Rennen und hatten bis zum Finale kaum Schwierigkeiten. Im spannenden Finale trafen sie auf das starke Team aus Bayern. Obwohl Sachsen lange in Führung lag, kämpften die Bayern unermüdlich weiter. In den letzten Sekunden glich Emma Klostermann aus München aus und erzielte schließlich im Sudden Death den Siegtreffer. Damit ging Silber an das Team aus Sachsen.

Trainer Robert Peche fasste das Finale zusammen: "Diese Silbermedaille fühlt sich nach einer Niederlage an. Es wird eine Weile dauern, dies zu akzeptieren. Aber es war eine absolute Werbung für den Fechtsport, ein Kampf um jeden Treffer vor einer vollen Zuschauertribüne. Die Mädels haben alles gegeben, sowohl wir als auch die Gegnerinnen."

 

Weitere Ergebnisse der Radebeuler Starter

- Finn-Pepe Hanitsch erreichte das 32er Tableau.
- Thea Sauer schied im 64er Direktausscheid aus.

 

Am zweiten Tag fochten Finn-Pepe Hanitsch und Aatos Felgner gemeinsam mit Theo Wunderlich (Dresden) und Malte Häßler (Schkeuditz) im Team Sachsen II. Nach einer unnötigen Niederlage im Achtelfinale gegen Niedersachsen konnte das Team alle weiteren Gefechte gewinnen und holte sich den 9. Rang. Team Sachsen I mit Hannes Günther (Oelsnitz), Tim John, Benny Beitz (beide Dresden) und Stanislav Trillitzsch (TV Markleeberg) gewann ebenfalls Silber hinter Bayern. Thea Sauer focht im Team Sachsen III und belegte den 13. Platz.

 

 

Radebeuler Fechtcup 2024

Der Radebeuler Fechtcup ist über viele Jahre gewachsen und beherbergt mittlerweile mit den Kreisportspielen und den sächsischen Veteranenmeisterschaften mehrere Wettbewerbe unter seinem Dach. Der Degenwettbewerb für die Aktiven/Seniors stellt aber immer noch einen Höhepunkt des Wettkampfgeschehens dar. Auch diesmal waren einige Fechter aus dem Ausland dabei, was dem Wettkampf internationales Flair einbrachte. Diese kamen aus Irland und der tschechischen Republik.

 

Im Herrendegen gab es gleich zwei Mal Edelmetall für den Fechtclub Radebeul. Marcel Chromko ließ sich den Pokal nicht nehmen und bezwang im Finale den Iren Geoffrey Corcoran. Zuvor hatte er im internen Duell Robert Peche auf den Bronzerang verwiesen. Ebanfalls auf dem dritten Platz der Bautzner Robert Schmorr. Dennis Plischke kam auf den 8.Platz und Marco Schenke wurde Neunter.

 

Im Damendegen ging der Sieg an Larissa von Bogendorff aus Oelsnitz vor Susanne Schulz aus Dresden. Bronze holten Grit Kahl (Dresden) und Anna Röder vom FC Leipzig.

 

 

 

v.l.n.r. Marco Schenke, Marcel Chromko, Elazar Gohrbandt, Robert Peche und Dennis Plischke