Tolle Ergebnisse beim Wichtelturnier in Schkeuditz

Beim Wichtelturnier in Schkeuditz konnten unsere Nachwuchsportler tolle Ergebnisse erzielen und in der Vereinswertung einen starken zweiten Platz hinter dem KSV Weißwasser erzielen.

 

Hier die besten Ergebnisse im Überblick:

 

Herrenflorett U13

3. Platz Edgar Räppgen

7. Platz Friedrich Beissert

 

Damenflorett U13

5. Platz Gerda Deutschmann

8. Platz Eva Grosche

 

Herrenflorett U11

2. Platz Maximilian Liedmeier

 

Damenflorett U11

8. Platz Isabella Friede

Erfolgreicher Auftritt bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften

Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Göttingen traten mit Hannes Nowak und Cora Schaller zwei Fechter des Fechtclub Radebeul für ihre Universitäten an und zeigten auch auf dieser Bühne ihr Können.

 

Hannes Nowak – Bronze im Herrenflorett

Hannes erwischte einen großartigen Tag und überzeugte mit starken Siegen:

Im Halbfinale gegen Nils Fabinger fehlte schließlich etwas Glück, und Hannes unterlag mit 11:15. Am Ende sicherte er sich verdient die Bronzemedaille. Der Titel ging an Paul-Luca Faul aus Tauberbischofsheim.

Cora Schaller – Platz 7 im Damenflorett

Cora zeigte ebenfalls starke Leistungen und setzte sich mit klaren Siegen gegen Shenja Schulz und Julia Berger durch. Eine Niederlage in der Vorrunde führte dazu, dass sie bereits im Viertelfinale auf die spätere Siegerin Luca Holland-Cunz traf. Trotz einer engagierten Leistung unterlag sie mit 9:15 und belegte am Ende einen starken 7. Platz.

 

Beide Fechter bewiesen, dass sie auch bei hochkarätigen Turnieren vorne mitmischen können. Der Fechtclub Radebeul gratuliert herzlich zu diesen Erfolgen!

 

 

 

Starker Auftritt von Marie Bach beim U17-Weltcup in Budapest

Beim U17-Weltcup in Budapest, einem der am stärksten besetzten Turniere der Saison mit über 600 Teilnehmern im Einzel und mehr als 100 Teams, vertrat Marie Bach den Fechtclub Radebeul im Team- und Einzelwettbewerb.

 

Beeindruckende Leistung im Team Deutschland 1

Marie startete am Samstag im Team Deutschland 1 zusammen mit Emma Klostermann, Florentine Grund und Merle Herwig. Das Quartett zeigte eine herausragende Performance:

Einzel am Sonntag: Kräfte am Ende

Im Einzelwettbewerb war Marie die Belastung des Vortages anzumerken. Mit nur zwei Siegen in der Vorrunde schaffte sie den Sprung ins K.O.-Tableau, musste sich dort aber in der Runde der letzten 256 knapp der Britin Johnson geschlagen geben. Sie belegte am Ende den 189. Platz.

Trainerfazit

Trainer Robert Peche zeigte sich dennoch zufrieden:
"Wir waren hier, um Erfahrung zu sammeln. Besonders im Teamwettbewerb ist dies absolut gelungen. Trotz des vermeidbaren und undankbaren 4. Platzes war es lehrreich, gegen die besten Fechter der Welt anzutreten."

 

Marie Bach hat mit ihrem Einsatz gezeigt, dass sie auf internationalem Parkett mithalten kann und wichtige Erfahrungen für ihre sportliche Zukunft gesammelt.

Tolle Erfolge in Nordhausen

Die Nachwuchsfechter des Fechtclub Radebeul überzeugten beim diesjährigen Nordhäuser Rolandpokal mit starken Leistungen und sicherten sich insgesamt fünf Medaillen. Begleitet von den Trainern Moritz Gußmann und Adrian Hoppe sammelten die jungen Fechter nicht nur Podestplätze, sondern auch wertvolle Wettkampferfahrung.

 

Dominanz in der U15 Herrenflorett

In der Altersklasse U15 zeigte das Radebeuler Team eine beeindruckende Dominanz. Alle fünf Teilnehmer schafften den Sprung ins Viertelfinale. Hier kam es lediglich zu einem vereinsinternen Duell: Gustav Wappler setzte sich gegen Moritz Kuschke durch. Lorenzo Dehnert bezwang Nick Trautmann aus Halle mit 15:8, Finn-Pepe Hanitsch siegte gegen Justus Otto aus Erfurt und Aatos Felgner eliminierte Jannis Herre, ebenfalls aus Erfurt.

 

Das Halbfinale war dann fest in Radebeuler Hand. In den internen Duellen setzten sich Felgner und Hanitsch durch und zogen ins Finale ein. Dort triumphierte Aatos Felgner mit einem klaren 15:8 gegen Finn-Pepe Hanitsch. Die Bronzemedaillen gingen an Gustav Wappler und Lorenzo Dehnert.

 

Starke Leistungen in der U11

Im Herrenflorett der U11 konnte sich Klaus Deckner mit konstant guten Gefechten den 2. Platz sichern. Im Finale unterlag er lediglich dem Leipziger Karl Pusch. Oskar Kegel erreichte einen respektablen 12. Platz im Mittelfeld.

 

Weitere Ergebnisse

Auch im Damenflorett und den weiteren Altersklassen gab es beachtliche Ergebnisse:

Jella von Koslowski (U15 Damenflorett): 7. Platz nach Viertelfinalaus gegen Lena Dürrwald (SV Angern).
Paulo Godenbogen (U13 Herrenflorett): 6. Platz nach starkem Wettkampf.
Isabella Friede (U11 Damenflorett): Achtelfinaleinzug, wo sie knapp mit 5:7 gegen Alais Büsch (Schkeuditz) ausschied.
Mia Kühne (U13 Damenflorett): Solider 11. Platz.

 

Der Fechtclub Radebeul kann stolz auf die gezeigten Leistungen seiner Nachwuchsathleten sein. Der Rolandpokal hat einmal mehr bewiesen, dass die Radebeuler Talente auch auf regionaler Ebene ganz vorne mitmischen können.

Erfolgreiches Heimturnier beim Elblandcup 2024 – Fechtclub Radebeul feiert vier Turniersiege

Am Wochende 02./03.11.2024 fand unser Heimturnier der Elblandcup 2024 im Rahmen der Youngstercupserie in Dresden statt. 170 Fechter aus verschiedenen Bundesländern waren gekommen und bildeten ein starkes Starterfeld. Die Organisation des Turniers lief reibungslos und auch die sportlichen Erfolge des Wochenendes waren grandios. In vier von sechs Altersklassen konnte der Fechtclub Radebeul den Turniersieg feiern und ebensoviele gelbe Trikots für die Führenden der Youngstercupserie blieben beim Heimverein in Radebeul.

 

Im Herrenflorett der U13 sicherte sich Sportoberschüler Anton Müller (Fechtclub Radebeul) den Tagessieg. Im Finale bezwang er Jan Leljakin aus Braunschweig. Bronze sicherte sich Edgar Räppgen vom Fechtclub Radebeul. Friedrich Beissert belegte mit Rang 9 einen ebenfalls hervorragenden Platz im Feld der insgesamt 34 Starter. Paulo Goldenbogen erreichte Rang 23, Elias Menz wurde 25, Friedrich Rothe wurde 29.

 

Im Damenflorett der U13 war es am Sonntag Eva Grosche die sich ohne Niederlage durch das Turnier kämpfte und sich im Finale gegen die Markleebergerin Hannah Stiller den Sieg sicherte. Auf den Plätzen 9-12 landeten Ella Seidel, Lene Göpfert, Beatrix Kovacs und Mia Kühne.

 

Im Herrenflorett der U15 feierte der Fechtclub Radebeul einen Doppelsieg. Im Finale bezwang Finn-Pepe Hanitsch seinen Teamkameraden Aatos Felgner mit 15:9. Lorenzo Dehnert landete auf dem starken 6. Rang. Gustav Wappler wurde 13. und auf den Plätzen 16-18 landeten Moritz Kuschke, Jannes Richter und Edgar Räppgen.

 

Klaus Deckner gewann in der U11 sein Finalgefecht gegen den Münchner Daniel Yang. Zuvor hatte er seinen Teamkameraden Maxi Liedmeier mit 10:9 auf den Bronzeplatz verwiesen, ein ebenfalls starkes Ergebnis. Platz 14 ging an Marvin Wild, 20. Emil Kunze, 21. Oskar Kegel, 23. Björn Bellmann und 24. Theodor Brandt.

 

Im Damenflorett der U11 war Isabella Friede auf Rang 10 beste Radebeulerin. Siegerin wurde hier Sofia Gaas aus Hannover. In der U15 verpassten Jella von Koslowski und Thea Sauer den Einzug unter die besten acht Fechterinnen des Turniers. Turniersiegerin wurde die Markleebergin Lucy Schache vor Elisa Meier vom SV Angern.

 

"Ein tolles Turnierwochenende für den Fechtclub Radebeul. Ein großer Dank geht an die vielen Helfer aus dem ganzen Verein die den reibungslosen Ablauf und die gute Stimmung erzeugt haben. Die vielen Erfolge unserer Sportler bringen wichtige Punkte in der Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften und machen uns natürlich ein wenig stolz. Das Erreichen der Deutschen Meisterschaft und ein gutes Abschneiden sind Saisonziele für unsere Fechter in der U13 und U15. Wir haben einen ersten Schritt getan, jetzt gilt es weiter zu trainieren." so das Fazit von Fechttrainer Robert Peche.

Starker Auftakt für den Fechtclub Radebeul beim Youngstercup in Cottbus

Beim ersten Turnier der Youngstercupserie 2024 in Cottbus präsentierten sich die Nachwuchsfechter des Fechtclubs Radebeul in Bestform. Mit zahlreichen Medaillen und beeindruckenden Platzierungen im Gepäck kehrten die jungen Talente aus Brandenburg zurück. Die beliebte Turnierserie wird in diesem Jahr neben Cottbus auch Station in Dresden, Liberec, Potsdam und Berlin machen. Fechter aus ganz Deutschland traten in Cottbus an und fochten in drei Altersklassen um die begehrten Podestplätze.

 

Im Herrenflorett der U15 überzeugte Finn-Pepe Hanitsch, der als Sportschüler des Fechtclubs Radebeul die Goldmedaille errang. Im packenden Finale setzte er sich mit einem klaren 15:12 gegen Lokalmatador Ramon Bertram aus Cottbus durch. Für den Fechtclub Radebeul wurde der Erfolg durch Aatos Felgner, der die Bronzemedaille gewann, weiter ergänzt. Lorenzo Dehnert und Jannes Richter komplettierten das starke Ergebnis mit dem 6. und 7. Platz.

 

Auch im Damenflorett der U13 war der Fechtclub Radebeul erfolgreich vertreten. Eva Grosche belegte einen beachtlichen 7. Platz, nachdem sie sich knapp mit 9:10 gegen Frieda Junker aus Pritzwalk geschlagen geben musste. Isabella Friede schrammte im Damenflorett der U11 ebenfalls nur knapp an einer Medaille vorbei und unterlag im Viertelfinale der Schkeuditzerin Frauke Manteufel.

 

Im Herrenflorett der U13 sicherte sich Anton Müller einen hervorragenden dritten Platz. Im Halbfinale unterlag er nur knapp dem Dresdner Ron Böhmer, der später Silber hinter Bjarne Peters aus Oranienburg holte. Edgar Räppgen belegte den 6. Platz, während Friedrich Beissert auf Rang 9 landete.

 

In der Altersklasse U11 gab es gleich doppelt Bronze für den Fechtclub Radebeul: Klaus Deckner und Maximilian Liedmeier kämpften sich bis auf das Podest und wurden jeweils Dritte hinter Carl Pusch (Leipzig) und Max Biewald (Dresden).

 

Ein großer Dank gilt den mitgereisten Trainern Hubert Peche und Moritz Gußmann sowie dem Kampfrichterteam, das die Radebeuler Athleten tatkräftig unterstützte. Die nächsten Stationen der Youngstercupserie versprechen weitere spannende Gefechte, und der Fechtclub Radebeul freut sich auf die kommenden Herausforderungen.

Doppelerfolg für den Fechtclub Radebeul in Tauberbischofsheim

Das deutsche Ranglistenturnier in Tauberbischofsheim für die Altersklasse U17 wird in der Vereinsgeschichte des Fechtclub Radebeul in leuchtenden Farben vermerkt. Zwei unserer talentierten Fechterinnen konnten im Damenflorett einen spektakulären Doppelerfolg erzielen. Marie Bach sicherte sich in einem packenden Finalkrimi die Silbermedaille, während Martha Grosche nach einem herausragenden Durchmarsch im Hoffnungslauf Bronze gewann.

 

Ein spannender Turnierverlauf

Beide Fechterinnen starteten souverän in das Turnier und konnten sich durch nahezu makellose Vorrundenkämpfe ausgezeichnete Ausgangspositionen verschaffen. Das Ziel: Das Erreichen des Achtelfinals, denn von dort an kam der neu eingeführte Hoffnungslauf ins Spiel, der selbst nach einer Niederlage noch die Chance auf den Gewinn der Bronzemedaille bot. Marie Bach geriet im 32er Tableau in einem nervenaufreibenden Gefecht gegen eine französische Gegnerin ins Straucheln, konnte jedoch durch starke Nerven mit 15:13 siegen. Im Achtelfinale traf sie dann ausgerechnet auf ihre Vereinskameradin Martha Grosche. In einem ausgeglichenen Gefecht setzte sich Marie erneut knapp mit 15:13 durch und schickte Martha in den Hoffnungslauf.

 

Nervenstärke im Hoffnungslauf

Martha ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken. Im Hoffnungslauf kämpfte sie sich beeindruckend nach vorne und stand schließlich im Gefecht um Bronze der Münchnerin Emma Klostermann gegenüber. Hier zeigte Martha einmal mehr ihre Stärke und sicherte sich mit einem verdienten Sieg die Bronzemedaille.

 

Packendes Finale im Damenflorett

Währenddessen setzte Marie ihren Siegeszug fort. Mit klaren Erfolgen über Lena Rheda aus Schwerin und Emma Klostermann erreichte sie das Finale gegen Merle Herwig aus Marburg. Es wurde eines der spannendsten Gefechte des Tages, in dem beide Fechterinnen auf höchstem Niveau agierten. Am Ende musste sich Marie nur denkbar knapp mit 14:15 geschlagen geben, freute sich jedoch über den herausragenden Silberrang.

 

Weitere Ergebnisse:

Im Herrenflorett erreichten Malte Nemat, Emil Bretschneider und Finn-Pepe Hanitsch die Runde der letzten 64 und konnten damit wichtige Punkte für die deutsche Rangliste sammeln. Im Damenflorett gelang der Sprung unter die besten 64 den Fechterinnen Thea Sauer, Marlene Schneider und Jella von Koslowiski.

 

Trainerstolz

"Sensationell, was die beiden Mädels heute abgeliefert haben! So einen Erfolg haben wir bisher noch nicht gefeiert – zwei Podestplätze bei einem nationalen Ranglistenturnier!", kommentierte Trainer Robert Peche stolz die Leistung seiner Schützlinge.

 

Fazit

Der Fechtclub Radebeul kann auf ein überaus erfolgreiches Turnier in Tauberbischofsheim zurückblicken. Mit Silber und Bronze im Damenflorett haben Marie Bach und Martha Grosche einen Meilenstein für den Verein gesetzt. Wir gratulieren allen Fechterinnen und Fechtern zu ihren großartigen Leistungen und bedanken uns herzlich bei den mitgereisten Trainern Robert und Hubert Peche sowie unserem CN-Kampfrichter Adrian Hoppe.

Saale Cup 2024: Erfolgreicher Saisonstart für den Fechtclub Radebeul

Beim diesjährigen Saale Cup in Jena, der als erster Qualifikationswettkampf der Saison für die deutsche Rangliste in den Altersklassen U17 und U20 ausgetragen wurde, konnten die Fechter des Fechtclub Radebeul beachtliche Erfolge feiern.

 

Im stark besetzten Herrenflorett-Turnier, an dem über 150 Fechter teilnahmen, überzeugte Michael Bergert mit einem hervorragenden 6. Platz. Bergert unterlag im Achtelfinale knapp dem späteren Turniersieger Henrik Barby mit 13:15, kämpfte sich jedoch durch den Hoffnungslauf wieder nach vorne. Mit Siegen gegen den Dresdner Alexander Strelow und den Berliner Luis Wagner sicherte er sich einen Platz im Duell um Bronze. Dort musste er sich seinem Bonner Teamkollegen Linus Schulz mit 10:15 geschlagen geben und beendete das Turnier auf einem starken sechsten Rang.

 

Neben Bergert erreichte auch Adrian Hoppe die Runde der besten 32, während Malte Nemat und Emil Bretschneider in die Runde der letzten 64 vorstoßen konnten.

 

Auch im Damenflorett gab es erfreuliche Überraschungen. Jella von Koslowski (30. Platz) und Martha Grosche (28. Platz) schafften es beide in die Runde der besten 32 und zeigten dabei bemerkenswerte Leistungen gegen höher gesetzte Gegnerinnen. Marie Bach musste sich in einem packenden Gefecht der 64er-Direktausscheidung nur knapp mit 14:15 gegen Greta Giacomelli aus Halle/Saale geschlagen geben.

 

Der Saale Cup in Jena war damit ein erfolgreicher Auftakt in die neue Saison, und die Fechter des Fechtclub Radebeul konnten sich mit starken Leistungen erste wichtige Punkte für die deutsche Rangliste sichern.

Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihren Erfolgen und freuen uns auf die kommenden Turniere!

Erfolgreicher Hansepokal in Hamburg: Jella von Ksolowski gewinnt Gold im Damenflorett U17

Der Hansepokal in Hamburg war für den Fechtclub Radebeul ein voller Erfolg. Bei unserer ersten Teilnahme an diesem Turnier zeigten die Athleten mit spannenden Kämpfen, beeindruckenden Leistungen und einer starken Teampräsenz, was in ihnen steckt. Insgesamt konnten sie fünf Medaillen mit nach Hause nehmen.

 

Gold für Jella von Ksolowski im Damenflorett U17
Die herausragende Leistung des Turniers zeigte Jella von Ksolowski im Damenflorett der Altersklasse U17. In einem hochklassigen Teilnehmerfeld setzte sie sich mit überzeugenden Gefechten durch und sicherte sich am Ende verdient den ersten Platz. Jellas Technik, Schnelligkeit und taktisches Geschick ließen keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit auf der Planche. Im Finale bezwang sie Martha Krause vom FC RothenbaumIhr Sieg ist das Ergebnis harter Arbeit und konsequenten Trainings – ein Erfolg, der ihr sicherlich weiteren Auftrieb für die kommenden Wettkämpfe geben wird.

 

Bronze für Edgar Räppgen und Anton Müller in der U13
In der Altersklasse U13 konnten Edgar Räppgen und Anton Müller ihre Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis stellen. Beide Nachwuchsfechter kämpften sich bis ins Halbfinale vor und sicherten sich so jeweils eine Bronzemedaille. Ihre Leistung zeigt das hohe Niveau des Fechtnachwuchses und verspricht eine erfolgreiche Zukunft. Erst im Halbfinale mussten sie sich der Konkurrenz aus Hamburg (Henry Schrödter)  und Buchholz (Lars-Ole Niedereichholz) beugen.

 

Doppel-Bronze in der U15
Auch in der U15 gab es Grund zur Freude. Jella von Ksolowski konnte neben ihrem Erfolg in der U17 eine weitere Bronzemedaille in dieser Altersklasse erringen. Ihre Vielseitigkeit und Ausdauer sind bemerkenswert und zeigen, dass sie sich auch in verschiedenen Altersklassen behaupten kann. In der U15 verlor Jella gegen Finja Mergl aus Tauberbischofsheim. Aatos Felgner komplettierte den Erfolg in der U15, indem er sich ebenfalls bis auf das Podium kämpfte und Bronze holte. Er musste sich im Halbfinale dem Ukrainer Romayuk  mit 9:15 geschlagen geben.

 

Weitere Platzierungen
Neben den Medaillengewinnern zeigten auch andere Fechter des Fechtclubs Radebeul solide Leistungen in ihren Altersklassen. In der U15 erreichte Lorenzo Dehnert den 13. Platz, Gustav Wappler den 15. Platz, und Moritz Kuschke belegte Platz 27. In der U13 sicherte sich Friedrich Beissert den 20. Platz, während Paulo Goldenbogen auf Platz 27 landete. Auch wenn es nicht für das Podium gereicht hat, konnten sie wertvolle Turniererfahrungen sammeln und sich gegen starke Konkurrenz behaupten.

 

Dank an die Gastgeber
Wir möchten uns herzlich bei den Norddeutschen für die großartige Gastfreundschaft während des Turniers bedanken. Die hervorragende Organisation und die freundliche Atmosphäre haben dazu beigetragen, dass unsere erste Teilnahme am Hansepokal zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.

 

Fazit
Der Hansepokal in Hamburg hat einmal mehr gezeigt, dass sich der Einsatz im Training und der Teamgeist auszahlen. Mit insgesamt fünf Medaillen, darunter einem glänzenden Gold, war das Turnier ein großer Erfolg für den Fechtclub Radebeul. Diese Erfolge sind nicht nur ein Beweis für das Talent der Fechter, sondern auch für die hervorragende Arbeit des Trainerteams. Die weiteren Platzierungen unterstreichen das Potenzial des Vereins und lassen auf weitere Erfolge in der Zukunft hoffen. Nun geht es motiviert weiter in die kommenden Wettkämpfe, wo die Fechter sicherlich erneut für spannende Momente sorgen werden.

Erfolgreicher Saisonstart in Berlin und Weißenfels

Am Wochenende des 07. und 08. September 2024 feierte der Fechtclub Radebeul gleich zwei große Erfolge. Während der Nachwuchs in Weißenfels den begehrten Vereinspokal ums Mitteldeutsche Schwert gewann, konnten die U20- und Seniorenfechter bei den Berlin Open mit herausragenden Leistungen auf internationaler Bühne glänzen.

 

In Weißenfels ging Sportschülerin Isabella Friede im Damenflorett an den Start und überzeugte von Anfang an mit starken Gefechten und Aktionen. Von Gefecht zu Gefecht gelang es ihr, sich zu steigern und ihre Gegner mit beherzten Angriffen unter Druck zu setzen. Schlussendlich holte sie sich verdient den Turniersieg in der U11. Clara-Lisa Müller erreichte das Achtelfinale. Auch Klaus Deckner beeindruckte im Herrenflorett mit einem starken Turnierverlauf und holte die Silbermedaille. "Unsere drei jüngsten haben sich hier stark präsentiert, haben die Hinweise der Trainer gut umgesetzt und mit ihren Erfolgen maßgeblich zum Pokalsieg beigetragen." so Trainer Robert Peche.

 

Die U13  und U15 ging beim Mannschaftsturnier in Weißenfels auf die Planche. Zwei Damen- und vier Herrenflorettteams konnte der Fechtclub Radebeul aufbieten. Im Damenflorett verloren unsere Mädels Eva Grosche, Thea Sauer und Jella v. Koslowski das entscheidende Gefecht gegen den Dresdner FC denkbar knapp mit 43:45 und landeten damit im Kampf um Bronze gegen das Team der Merseburger Raben. Dieses Match gewannen sie souverän und holten Bronze hinter Dresden und Halle. Team Radebeul II mit Mia Kühne, Ella Seidel und Alma Börner belegte den 9. Rang.

 

Im Herrenflorett fochten sich unsere vier Teams gut durch die Vorrunde. Das Team Radebeul II mit Moritz Kuschke, Edgar Räppgen und Gustav Wappler erreichte ungeschlagen das Finalgefecht, musste sich her aber ebenfalls dem Team aus der Landeshauptstadt Dresden beugen. Team Radebeul I mit Aatos Felgner, Finn-Pepe Hanitsch und Lorenzo Dehnert und Team Radebeul IV mit Anton Müller, Mats Peche und Paulo Goldenbogen fochten am Ende Bronze aus, mit dem besseren Ende für die erste Mannschaft. Das Team Radebeul III mit Friedrich Beissert, Elias Menz und Max Völk errang den 7. Platz.

 

Am Ende wurden die Ergebnisse aller Wettbewerbe zusammengerechnet. Die Überraschung und Freude war riesig, als die Veranstalter vom Fechtverein in Merseburg den Vereinspokal ums Mitteldeutsche Schwert an den Fechtclub Radebeul übergaben. Platz zwei ging an den Dresdner FC und der dritte Platz an das Fechtzentrum Halle. "Mit diesem Erfolg hatten wir nicht gerechnet, waren etwas enttäuscht kein Team zu Gold gebracht zu haben, aber als Verein gemeinsam haben wir es geschafft und diesen schönen Pokal für uns erobert. Ich bin stolz auf meine Fechter die bei tropischen Temperaturen und einem langen Tag ihr Bestes hier gegeben haben." freut sich Trainer Robert Peche.

 

In der Bundeshauptstadt Berlin hatten sich unsere U20 und Senior Fechter zu den Berlin Open begeben. Das international gut besetzte Turnier wurde ebenfalls zu einer Bühne des Erfolgs für Radebeuler Fechter. Im Herrenflorett errang Hannes Nowak den Sieg um die Offene Berliner Meisterschaft. Im Finale bezwang er den Portugiesen Robert Moore Baguiho klar mit 15:4. Im Halbfinale hatte er den türkischen Fechter Tayga Yuvacan vom SC Berlin hinter sich gelassen, der gemeinsam mit dem Polen Jakub Fogt Bronze gewann. Michael Bergert hatte zuvor knapp 14:15 gegen den Portugiesen verloren und landete auf einem guten 10.Platz. Adrian Hoppe erreichte Rang 17.

 

Cora Schaller glänzte im Damenflorett mit dem Gewinn der Bronzemedaille und ließ starke Konkurrentinnen hinter sich. Vor ihr auf dem Podest standen die Italienerin Marta Cammilietti und die Berlinerin Kim Kirschen. Marlene Schneider und Lina Wemme erreichten die Plätze 16 und 18.

 

„Die Berlin Open sind ein sehr anspruchsvolles Turnier, und die Erfolge von Hannes und Cora sind besonders bemerkenswert, da sie ihr Training parallel zu ihrem Studium koordinieren. Diese Leistungen zeigen ihr großes Potenzial und Engagement.“ lobte Trainer Robert Peche die Erfolge seiner Schützlinge.