Beim Brandenburgcup am 27.10. in Kollkwitz gewann Martha Benedix im Damenflorett der U15 die Goldmedaille. Martha Grosche und Michael Bergert holten sich Bronze in ihren Altersklassen.
Die Vorrunden liefen für Martha Benedix im Damenflorett der U15 noch durchwachsen. In jeder Rundegefecht auf fünf Treffer musste sie sich ihren härtesten Konkurrentinnen Julia Berger vom SC Berlin und Merle Rosenstengel aus Weißwasser geschlagen geben. Trotzdem schaffte sie den Sprung ins Halbfinale, wo sie im Direktausscheid mit 15:10 gegen Merle Rosenstengel aus Weißwasser siegte. Auch im Finale gegen die Berlinerin Berger gelang dann ein ungefährdeter 15:6 Sieg. " Ein tolles Ergebnis für Martha. Sie hat hier erstmals ein Turnier der Youngstercupserie gewonnen. Das regelmäßige Training, ihr Fleiß und Ehrgeiz zahlen sich nun aus." so ihr Trainer Hubert Peche.
Im Herrenflorett der U13 konte Michael Bergert sich auf den Bronzeplatz fechten. Mit Siegen über Vereinskamerad Duncan Hoppe, den Moerser Kleffmann und den Polen Bartozek zog Bergert ins Halbfinale gegen Laureno Mehner aus Moers ein. Hier verlor Bergert gegen den späteren Sieger Mehner knapp mit 8:10 und konnte sich über Bronze freuen. Dominique Hauke belegte einen guten Rang 9. Er zeigte in den Vorrunden eine sehr gute Leistung, musste ssich dann aber im Achtelfinale Henrik Barby aus Moers beugen.
Im Damenflorett der U11 feierte Martha Grosche gleich bei ihrem ersten Youngstercupturnier den Gewinn der Bronzemedaille. In der Vorrunde wurde sie von ihren Gegnerinnen noch überrannt, dann aber im Direktausscheid war sie voll da. zunächst besiegte sie die Cottbusserin Elisabeth Gericke mit 10:8. Im Viertelfinale konnte sie dann auch noch die Berlinerin Meißner bezwingen. Erst im Halbfinale konnte die spätere Turniersiegerin Alexandra Wall aus Marburg den Lauf der jungen Radebeulerin stoppen.
Eine Finalplatzierung, den 8. Platz gab es in der U15 noch für Felix Schreiber. Das Turnier war hier mit einem elitären Starterfeld ausgestattet, wo man sich wenige Fehler leisten konnte. Im Achtelfinale konnte Schreiber den Kleinmachnower Theodor Krauter bezwingen, dann aber war gegen den Letten Marcis Fricberg Endstation. Es siegte der Pole Jakub Fogt vor dem Potsdamer Linus Schulz.